Der Mich überlebt den eigenen Tod
Zum Totenmonat November: Eine wahre Geschichte von der Reib’nHochbruck. Wenn hoch droben auf der Rusel die Holzknechte vor 80 Jahren im Winter die schweren Stämme durch den Schnee schleiften, dann war der Köstlmeier Mich dabei und arbeitete für zwei. Aber wenn die anderen Brotzeit machten, sich munter unterhielten und manchen derben Scherz machten, dann setzt sich der Michael etwas abseits. Er konnte da nicht mittun, denn der in der Mitte der Vierzigerjahre stehende Mann war stocktaub, und er hatte auch die Sprache verloren. Nur unartikulierte Laute konnte er mit hoher Fistelstimme ausstoßen. Aber eine Maß Bier und eine Brotzeit schmeckten ihm, er kiche...
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