Station des "Todesmarsches"
Sebastianibrunnen Landau, Teil 3 – von Nik SöltlLandau. Das letzte Arbeitskräftereservoir der Nazis, die arbeitsfähigen KZ- Häftlinge, die in Folge der Rücknahme der Ostfront 1944 von Polen nach Westen ins Reich zurückverlegt werden mussten, sollten für die Rüstungspläne in der "Alpenfestung" genutzt werden. Deshalb wurden die Häftlinge aus den großen KZ-Lagern und ihren vielen Außenlagern wie Ganacker durch Gewaltmärsche in Richtung Alpen getrieben. Das Außenkommando Ganacker befand sich im Frühjahr 1945 in der Erlau im Haidlfinger Moos, westlich von Wallersdorf und war zu der Zeit mit ca. 300 bis 400 Häftlingen belegt. Als die amerikanisc...
Kostenfrei anmelden und weiterlesen
Diesen Bericht können Sie als registrierter Nutzer kostenlos lesen. Ein Abo ist nicht nötig.
Sie wollen einmalig die Ausgabe mit dem Bericht kaufen? Diesen Bericht können Sie als registrierter Nutzer kostenlos lesen. Ein Abo ist nicht nötig.
Hier geht es zu der gewünschten Ausgabe im Online-Kiosk.